Okay, ein positiver Punkt vorneweg: Das Cover des Buches ist wirklich wunderschön. Leider kann der Inhalt weniger glänzen. Nachdem ich das halbe Buch gebraucht habe, um mit dem Erzählstil von Leif Randt klarzukommen, hätte ich es am liebsten schon dreimal in die Ecke geworfen. Dennoch wollte ich wissen, was die Leute daran fasziniert, also habe ich brav Seite um Seite gelesen. Es ist zum Teil, als würde man selbst in einen Spiegel schauen. Tanja und Jerome spiegeln die Generation wieder, die, egal wie oft sie sich einreden, individuell zu sein, doch alle gleich sind. Allegro Pastell ist für mich kein Must Have. Der Satz, der mir zu dem Buch einfällt: Kann man mal machen, muss man aber nicht.